Was soll man machen, wenn einem die Berge und die wilde Natur das Leben bedeuten? Hüttenwart, Älpler, Wildhüter oder eher Wilderer? Nun, ich habe mich für Bergführer entschieden und 1983 die Ausbildung dazu abgeschlossen. Seither bin ich ständig in den Alpen und den Gebirgen und Trekkinggebieten auf allen Erdteilen unterwegs und freue mich, meine Erlebnisse auch in Zukunft mit Euch zu teilen.

War ich einmal nicht mit Gästen unterwegs, dann war meine Frau Ulrica meine Kletterpartnerin. Wir verbrachten viele Herbsttage in den Kletterwänden am Klausenpass.

 

1986 erblickt unsere älteste Tochter Heidi das Licht der Welt. Da sie sich entschliesst, einen Monat zu früh zu starten, bin ich bei ihrer Geburt noch in der Peruanischen Cordillera Blanca unterwegs. Bald ist sie auf Touren in den Alpen und in aller Welt mit dabei.

Heidi auf dem Parchamo 6273m in Nepal.
Heidi und Christina nach dem Glarner Tüürli auf den Milchplanggenstock.
   

 

Heidi ist am 29.Februar 2016 Mutter von Jana geworden - und wir folglich Grosseltern.

Am 15. Januar 2018 erblickt Jana's Schwesterli Lea das Licht der Welt.

1989 folgt Thomas. Er ist für spezielle Glarner Touren zu haben, vor allem aber für exotische Trekkingreisen. Reiht man all die Schlangen, die er hält, aneinander, so kommt man bald auf mehr Meter als der Vater mit seinen Bergseilen.

Thomas am Maromokotro, dem höchsten Berg Madagaskars.
Thomas bereitet sich auf seine nächste Reise vor - nach Costa Rica.

Christina vervollständigt 1993 unsere Familie. Das Weltenbummeln liegt ihr im Blut. Nach der Lehre arbeitet sie sieben Monate auf einem Kreuzfahrtschiff. Sie liebt die Berge bei jedem Wetter und macht Trekkings auf allen Erdteilen.

Christina auf einer Skitour in Norwegen.

Christina vor ihrem Schiff auf Island.

 

 

 

 

 

Christina arbeitet wieder einmal in der Schweiz, in Pfäffikon. Hier ist sie auf der Skitour zum Pazolastock dabei, 25.5.16.

 

 

 

Die Mutter Ulrica ist seit jeher als Seilführerin auf den Alpentouren dabei. Seit die Kinder nun auf eigenen Füssen stehen, findet sie vermehrt wieder Zeit, Trekkings in verschiedenen Ländern zu leiten.

Ulrica als Trekkingführerin auf dem Dhaulagiri - Circuit, Nepal.

 

 

 

 

Seit wir mit Bergführen begonnen haben, hat sich die alpine Bergwelt stark verändert. Wo wir früher auf den Hütten selbst kochen mussten, finden sich heute Suiten, Whirl-Pools und Sauna. Bergtechnische Schwierigkeiten werden entschärft mit Ketten und Drahtseilen, damit die Berge zeitsparend konsumiert werden können. Ehemalige Kletterrouten werden als Klettersteige dem breiten Publikum zugänglich gemacht.

Unser Herz schlägt eher für ursprünglichere Naturerlebnisse, wie wir sie in all diesen Jahren gelebt haben und immer noch süchtig sind danach. Wir führen unsere Gäste weiterhin auf Touren abseits der Heerstrassen. Auch in den Alpen finden sich doch noch einige davon - sie haben aber nicht so klingende Namen.

Engg hilft beim Beladen der Donkeys in Humla, West - Nepal.

 

 

Ernst Marti, Bergführer, Sulzbachstr. 23

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